Neubau Feuerwehrhaus

Neubau des Feuerwehrhauses

das kpl. Grundstück

der rechte Teil des Grundstückes

Zur Zeit laufen die Planungen für den Neubau des Feuerwehrhauses. Die Planungen sind überwiegend abgeschlossen und die Ausschreibungen für das Projekt laufen bereits, so dass man mit dem Baubeginn im April diesen Jahres rechnen kann. Die Fertigstellung wird für den März 2009 angestrebt.

Um kostengünstig bauen zu können und das Feuerwehrhaus nach eigenen Bedürfnissen anzupassen, wird durch die Kameraden ein nicht unwesentlicher Teil an Eigenleistung erbracht werden. So wurde das neue Grundstück in der Gartenstraße 1a bereits grob für den Baubeginn vorbereitet. Was die weiteren Bauabschnitte angeht, werden wir hier regelmäßig mit Text und Foto berichten.

Fleißig fassen viele Kameraden mit an und bereiten das Grundstück für den Neubau vor ( !!! Eigenleistung !!!).

Am 6. Mai 2008 war es dann soweit,

Erster Spatenstich für Feuerwehrhaus Gronau

(Text auszugsweise aus der LDZ vom 07.05.08)

Im Rahmen eines feierlichen Aktes hat die Samtgemeinde Gronau am 6. Mai 2008 den ersten Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Gronau (Leine) vollzogen. Neben Vertretern des Fachausschusses für Sicherheit und Ordnung und der Verwaltung hatte Samtgemeindebürgermeister Rainer Mertens die gesamte Feuerwehr und Gemeindebrandmeister Frank Kirchner eingeladen, dem offiziellen Startschuss für den Baubeginn in der Gartenstraße beizuwohnen.

"Jetzt geht es endlich los", strahlte Gemeindebrandmeister Kirchner, "nun geht es mit Vollgas voran". Die Mitglieder der Gronauer Wehr hatten das 3000 m²  große Grundstück pünktlich zum Baubeginn frei geräumt. Ihre Zusage, einen "nicht unerheblichen Eigenanteil" zu leisten, sei ein "entscheidender Faktor" für die Politiker der Samtgemeinde gewesen, bei dem Bau noch über den erforderlichen Quadratmeterstandard zu gehen, betonte Samtgemeindebürgermeister Rainer Mertens während seiner kurzen Ansprache auf der Baustelle. Er gehe davon aus, dass sich die bisher gute Zusammenarbeit so weiter fortsetze. Jetzt aber seien erst einmal die "Vollprofis" gefragt, wandte er sich an den Ingenieur Günter Alpert.

6. Juni 2008: die ersten Fundamente sind gegossen

16. Juni 2008: die ersten Steine sind gesetzt

Grundsteinlegung für Feuerwehrhaus Gronau

18. Juni 2008

18. Juni 2008

Grundstein für das neue Gronauer Feuerwehrhaus gelegt

Die Sonne passte sich den Gesichtern der Feuerwehrkameraden an: sie strahlte vom blauen Himmel - und trieb Samtgemeindebürgermeister Rainer Mertens Schweißperlen auf die Stirn. "Endlich sehen ihn wir mal arbeiten", freute sich das Publikum, als er zur Kelle griff und mit Hilfe von Gemindebrandmeister Frank Kirchner, Ortsbrandmeister Jens Köllemann, Stadtbürgermeister Karl-Heinz Gieseler und Landrat Reiner Wegener den Grundstein für das neue Feuerwehrhaus der Gronauer Feuerwehr in der Gartenstrasse legte. "Gemeinsam geht es besser" , stellte er nach getaner Arbeit fest, "ich wünsche mir, dass es auch eine große Gemeinschaft bei der Feuerwehr gibt, wenn es an die verabredete Eigenleistung an und in diesem Haus geht".

Beachtliche Fortschritte habe der Bau des Feuerwehrhauses in den letzten sechs Wochen gemacht, "wenn wir noch vierzehn Tage gewartet hätten, wären wir dem Richtfest wohl sehr nahe gekommen", scherzte Rainer Mertens, nachdem er neben dem Kommando der Samtgemeindefeuerwehr, den Ehrenbrandmeistern der Wehren, den Ehrenmitgliedern der Gronauer Ortswehr, den Fachausschüssen, den Vertretern von Rat und Verwaltung, den Handwerkern und dem Architekten auch den Samtgemeindedirektor a.D. Dieter Helwes und den ersten Samtgemeinderat a.D. Günter Ohnesorge begrüßte. "Beide sind heute nicht mehr aktiv, haben aber in ihrer Amtszeit maßgeblich dafür gesorgt, dass diese Projekt jetzt realisiert wird."

Der "Grundstein" - eine Kupferrolle, in der sich Zeitzeugnisse aus dem laufenden Jahr 2008 befinden (Münzen, Geschichtliches, LDZ-Artikel über den Bau des Hauses) - wurde im Eingangsbereich des Hauses einzementiert und von Kai Bornickel, dem Polier der Baustelle, abgenommen: "Ganz ordentlich", schmunzelte er, ... und rückte die Steine auch ohne Wasserwaage ein wenig ins Lot.

"Heute ist schon richtig Leben im Haus", stellte der Samtgemeindebürgermeister fest, er hoffe, dass das auch in Zukunft so bleibt. Und Gemeindbrandmeister Frank Kirchner beruhigte die Kritiker, die den Bau als eine Nummer zu klein ansehen: "Jetzt, wo die ersten Wände stehen, ergibt sich schon ein ganz anderes Bild. Es ist also nichts vergessen worden."

Landrat Reiner Wegener betonte, dass der Landkreis der Feuerwehr immer sehr verbunden sei, auch wenn er - wie es eine Regelung - vorsehe - keine finanzielle Unterstützung beim Bau von Gerätehäusern leistet, "dafür fördern wir die Ausbildung der Feuerwehrkräfte und beteiligen uns an den Kosten für die Beschaffung neuer Fahrzeuge". Trotzdem überreichte er Ortsbrandmeister Jens Köllemann  mit dem Buch "30 Jahre Landkreis und mehr..." ein kleines Präsent als Erinnerung an die Grundsteinlegung für ein modernes und effizientes Feuerwehrhaus mit einem Kostenvolumen von rund einer Million Euro.

(Text auszugsweise aus der LDZ vom 19.06.08)

4. Juli 2008: der Bau geht voran, geplantes Richtfest am 01.08.08

FwHaus Gronau, Richtfest am 1. August?

Arbeiten schreiten gut voran und Wetter spielt mit / Handwerker im Zeitplan

GRONAU - Es geht mit Riesenschritten voran: Am Niedermarschweghaben die Handwerker ihre Arbeiten für das neue Feuerwehrhaus der Gronauer Freiwilligen Feuerwehr problemlos gemeistert, sodass sie den Zeitplan fast unterschreiten. Mit der Fertigstellung des Dachstuhls wird schon sechs Wochen nach der Grundsteinlegung gerechnet.

Als Termin für das Richtfest des 960.000 €uro teuren Bau-Objektes wird bereits Freitag, 1. August, gehandelt.

Probleme bei den Erdarbeiten habe es nicht gegeben, hieß es. Sie seien genau nach dem damals schon vorliegenden Bodengutachten vorgenommen worden. Das bedeutet, Mutterboden wurde abgetragen, der Unterbau verdichtet, damit die Bodenplatte gegossen werden konnte. Seitdem geht es unaufhaltsam voran. Das Bauwerk wächst und wächst. Und natürlich hatte auch das gute Wetter eine nicht geringen Einfluss auf den täglich zu beobachteten Baufortschritt. Ende des Jahres - so die bisherigen Planung - soll das Feuerwehrhaus für die 54 Aktiven um Ortsbrandmeister Jens Köllemann, den Musikzug, die Alters- und Ehrenabteilung und die Jugendfeuerwehr soweit hergestellt sein, dass die Mitglieder der Feuerwehr Gronau (Leine) mit den Eigenleistungen beginnen können. Laut Planung sollen Eigenleistung in Höhe von etwa 70.000 €uro erbracht werden.

Nachdem der erste Spatenstich und die Grundsteinlegung eher bescheiden ausgefallen waren, sollen zum Richtfest neben den traditionell anwesenden Handwerkern, das Kommando der Samtgemeindewehr, die Mitglieder der Ortsfeuerwehr, sowie die Mitglieder des Samtgemeinde- und Stadtrates eingeladen werden.

(Text aus der LDZ vom 15.07.08)

Bild vom 18.07.2008

Bild vom 18.07.2008

Auch Mitglieder der Ortswehr werden zu Hammer, Säge und Schraubenzieher greifen

Nächsten Freitag (1.8.08) Richtfest

Arbeiten am neuen Feuerwehrgerätehaus schreiten zügig voran

Gronau - Nach den Erdarbeiten im Februar, dem Spatenstich Anfang Mai, der Grundsteinlegung Mitte Juni, wird das neue Haus der Gronauer Stützpunktwehr nun am Spätnachmittag des 1. August gerichtet. "Die Arbeiten liegen absolut im Zeitplan", freut sich Ortsbrandmeister Jens Köllemann über die Zuverlässigkeit der Bauausführenden Firmen, .... und auf ein schönes Fest am kommenden Freitag.

Auf einer von der Firma Wabco erworbenen 3.000 Quadratmeter großen Fläche an der Gartenstraße entsteht für rund eine Million Euro ein modernes und zeitgemäßes Feuerwehrgerätehaus mit fünf Einstellplätzen, einem Schulungsraum, einem Raum für eine Einsatzzentrale, mit Umkleideräumen, Toiletten und Duschen sowie weiteren Funktionsräumen. Die Nutzfläche des großzügig bemessenen Geländes wird knapp 700 Quadratmeter betragen, zuzüglich einer Ausbaureserve für einen Jugendraum und einen Raum für den Musikzug und der Kleiderkammer der Samtgemeinde mit rund 100 Quadratmetern.

Das Feuerwehrhaus wird, wie zurzeit deutlich zu erkennen, in Massivbauweise, die Fahrzeughalle mit den erforderlichen Funktionsräumen als Mauerwerksbau mit Stahlbetonstützen und einem äußeren Wärmedämmverbundsystem, die weiteren Räume ebenfalls als Mauerwerksbau, allerdings mit Kerndämmung und Verblendmauerwerk, errichtet.

Die Wärmedämmung der Gebäudehülle und der Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung erfolgt nach dem angestrebten Passivhausstandard. Der Einbau einer Photovoltaikanlage mit fünf KWp ist ebenfalls in der kalkulierten Gasamtbausumme enthalten.

Haben die Fachfirmen ihre Aufträge erfüllt, greifen die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Gronau zu Hammer, Zange, Säge und Schraubenzieher, werden sie doch eine Großteil des Innenausbau ihres neuen Domizil in eigener Regie vornehmen.

" . . . wir können das Richtfest begehen, weil die ersten Balken stehen"

(Text aus der LDZ vom 26.07.08)

Wassertaufe für Feuerwehrhaus

Richtfest: Blitz und Donner statt Pauken und Trompeten

GRONAU - "Wasser marsch !", heißt es bei der Feuerwehr. Gestern Nachmittag muss es aber ein Missverständnis zwischen Petrus und den Florian-Jüngern gegeben haben. Wasser in dieser Menge hat die Gronauer Feuerwehr nun wirklich nicht gebrauchen können - und Einsätze ebenfalls nicht - gab es doch etwas zu feiern: das gerichtete Feuerwehrhaus.

Zimmerer Matthias Wilde ("...wir können das Richtfest begehen, weil die ersten Balken stehen...") hatte seinen auswendig gelernten Vers gerade beendet, da ergossen sich die dunklen Wolken am Himmel auf den Rohbau des neuen Feuerwehrhauses an der Gartenstraße und der Bänderbaum auf dem First ließ bei Sturm, Blitz und Donner traurig seine Schleifchen hängen.

Dennoch: Wer die Gronauer Feuerwehr kennt, weiß, dass die "Mädels" und "Jungs" schon schlimmeres erlebt haben und sich so schnell ihre gute Stimmung nicht vermiesen lassen: Das gepflegte Bier, die kühle Limonade und die knusprige Bratwurst haben allen trotzdem ganz vorzüglich geschmeckt.

Samtgemeindebürgermeister Rainer Mertens konnte gestern neben der Gronauer Wehr und einer Vertretung der befreundeten Wehr Roßla auch de Gemeindebrandmeister Frank Kirchner, den Brandabschnittsleiter West Detlef Witte, sowie die Vertreter des Gronauer Samtgemeinde- und des Stadtrates begrüßen. Ebenso den CDU-Landtagsabgeordneten Klaus Krumfuß, die Leiter der Fachbereiche der Samtgemeindeverwaltung, die Ehrenbrandmeister, den ehemaligen Samtgemeindedirektor Dieter Helwes , seinen ehemaligen Stellvertreter Günter Ohnesorge, den Ingenieur, Energieberater und die Vertreter der Bauausführenden Firmen.

Verwaltungschef Mertens dankte den Baufirmen für die Einhaltung des Zeitplanes und für die hochwertigen Arbeiten, die bis Ende des Jahres abgeschlossen sein sollen, sodass die Ortswehr Gronau ihre zugesagten Eigenleistungen in de Wintermonaten durchführen kann. Die Übergabe des neuen Hauses mit einem Kostenvolumen von rund einer Million Euro sei für das erste Quartal 2009 geplant: Dann wird der Gronauer Stützpunktwehr ein Feuerwehrhaus mit fünf Fahrzeugstellplätzen, einem Schulungsraum, einem Raum für eine Einsatzzentrale, Umkleideräumen mit Toiletten und Duschen sowie weiteren Funktionsräumen zur Verfügung stehen.

Roßlas Bürgermeister Axel Heller (selbst aktiver Feuerwehrmann) kam gestern zu seinem ersten Einsatz für die Gronauer Wehr. Er transportierte die Einsatzkräfte vom neuen zum alten Gerätehaus. Dorthin sind sie per Sirenenalarm beordert wurden. Das plötzliche Unwetter hat Kellerräume in der Westallee, der Heinz-Werner-Otto-Straße und im Kampweg voll Wasser laufen lassen. Einsatzleiter Christian Kadatz und seine Mannschaft hatten die Situation aber schnell im Griff.

(Text aus der LDZ vom 02.08.08)